News & Presse
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Bereits Anfang des letzten Jahres hatten mehrere Insolvenzanträge beteiligter Krankenkassen über das Vermögen der TecNETmedia GmbH vorgelegen, denen sich der Geschäftsführer der Gesellschaft letztlich mit einem Insolvenzeigenantrag angeschlossen hatte. Das Amtsgericht Hameln hatte zu diesen Insolvenzanträgen Herrn Dipl. Ökonom Björn von Gösseln zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
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Im Sommer diesen Jahres musste der Geschäftsführer der Bräuer Elektrotechnik GmbH einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Hildesheim aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit stellen. Das Amtsgericht Hildesheim hatte den Sanierungsexperten, Herrn Diplom Ökonom Björn von Gösseln, zu diesem Insolvenzantrag zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Herr von Gösseln hat den Geschäftsbetrieb seitdem auch über die am 30.08.2019 erfolgte Eröffnung des Insolvenzverfahrens hinaus vollumfänglich aufrechterhalten. Ihm und seinem Team ist dabei gelungen, sowohl bei den Kunden der Gesellschaft als auch den Lieferanten zu erreichen, dass diese dem Unternehmen vollumfänglich die Treue gehalten haben, so dass der Geschäftsbetrieb rentabel geführt werden konnte.
Die zudem eingeleiteten Maßnahmen einer dauerhaften Sanierung des Unternehmens haben nunmehr dazu geführt, dass der Geschäftsbetrieb mit Wirkung zum 01.12.2019 übertragend saniert werden konnte. Die Erwerberin des Geschäftsbetriebs wird die bisherigen Kunden der Schuldnerin unverändert betreuen und hat auch alle bei der Bräuer Elektrotechnik GmbH beschäftigten Mitarbeiter übernommen. Die Gläubiger des Verfahrens können mit einer hohen Insolvenzquote rechnen.
Wie so häufig hat sich bei Wilhelm & Kollegen die hohe Einsatzbereitschaft für die Sanierung eines Unternehmens und die Bereitschaft, auch ggf. für lange Zeiträume nach der Insolvenzeröffnung, ein Unternehmen fortfzuführen, ausgezahlt.
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Das Fachgeschäft für „Asiatische Wohnkultur“ in Hannover musste wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag stellen. Das zuständige Insolvenzgericht Hannover bestellte den Sanierungsexperten Jens Wilhelm V am 13.11.2019 zum vorläufigen Insolvenzverwalter. Der Geschäftsbetrieb wird uneingeschränkt fortgeführt. Der Insolvenzantrag wurde wegen Streitigkeiten und eines Rechtsstreits mit dem Vermieter über berechtigte Mietminderungsansprüche und Mietrückstände gestellt. Bis zum Insolvenzantrag konnten alle fälligen Verbindlichkeiten beglichen werden.
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Harter Wettbewerbsdruck und nur geringe Margen sowie Nachforderungen der Finanzverwaltung für vergangene Jahre führten zum Insolvenzantrag über das Vermögen der Tute & Uelschen GmbH Getränke-, Groß- und Einzelhandel, die für namhafte Brauereien und Getränkelieferanten die Auslieferung übernimmt.
Gemeinsam mit dem vom Insolvenzgericht Hannover bestellten vorläufigen Insolvenzverwalter Jens Wilhelm V werden der Geschäftsbetrieb aufrechterhalten und Sanierungsmöglichkeiten überprüft. Die Brauereien haben bereits die Unterstützung zugesagt. Eine Insolvenzgeldvorfinanzierung ist bewillligt worden, so dass die engagierten und loyalen Mitarbeiter nicht auf die Lohnzahlungen warten müssen.
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Alteingesessenes Unternehmen musste seinen Geschäftsbetrieb stilllegen. Mit der Stilllegung des Betriebes stellte die Unternehmensleitung Insolvenzantrag. Die herbstwerbung GmbH wurde 1962 gegründet und war in der Werbebranche in Hannover aktiv.
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Gesellschafterstreitigkeiten und daraus resultierende Organisationsdefizite führten zum Insolvenzantrag über das Vermögen der SK Langenhagen Transporte GmbH.
Das Unternehmen beschäftigt 45 Mitarbeiter und fährt für einen Paketdienstleister Pakete aus. Am 04.10.2019 ordnete das zuständige Insolvenzgericht Hannover die vorläufige Insolvenzverwaltung an und bestellte den in der Speditions- und Transportbranche durch diverse Verfahren versierten Experten Jens Wilhelm V zum vorläufigen Insolvenzverwalter.
Die Unruhe unter den Mitarbeitern war zu Beginn des Verfahrens greifbar. Zusammen mit dem Hauptgesellschafter und dem Paketdienstleister, der seine Treue zum Unternehmen zum Ausdruck gebracht hat, konnte im Weiteren eine Insolvenzgeldvorfinanzierung zur Zahlung der Löhne- und Gehälter durchgeführt werden. Ergänzend wurde am 11.10.2019 ein allgemeines Verfügungsverbot angeordnet und am 21.10.2019 erging ein Beschluss gem. § 21 Abs. 2 Nr. 5 InsO zur Erlaubnis der weiteren Nutzung von Fahrzeugen, an deren Eigentum sich ebenfalls der Gesellschafterstreit entzündet hatte. Die Insolvenzordnung bietet zur Stabilisierung des Geschäftsbetriebes und zur Sanierung vielfältige Sicherungsmaßnahmen, wie dieser Fall zeigt. Zusammen mit diesen angeordneten Sicherungsmaßnahmen gelang es, den Geschäftsbetrieb zu stabilisieren und die Auslieferungsquote der Pakte wieder erheblich zu verbessern. Mittlerweile läuft der Investorenprozess zum Verkauf des Unternehmens.
Rechtsanwalt Wilhelm gelang mit seinem Team die Stabilisierung des Geschäftsbetriebes, was in der Vergangenheit bei insolventen Vorgesellschaften der SK Langenhangen Transporte GmbH nicht gelang.